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msconfig / msconfig.exe


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Prozessname :

msconfig / msconfig.exe

Microsoft Corporation
Microsoft Windows
NEIN

Auf die msconfig / msconfig.exe möchte ich hier näher eingehen. Die msconfig.exe stammt von der Firma Microsoft. Wer, unter Windows XP, auf " Start --> ausführen " klickt, und anschliessend im Eingabefenster " msconfig " eingibt, gelangt so an ein Systemkonfigurationsprogramm, in dem sich Zahlreiche Einstellungen vornehmen lassen.

An dieser Stelle wieder der Hinweis:Verändern sie an Ihrer (einer) Rechnerkonfiguration nur Einstellungen, wenn Sie sich sicher sind was Sie tun. Falsche Veränderungen in der Registry oder anderen " zentralen " Programmen wie die " msconfig " könnten die Funktionsfähigkeit von Windows oder / und installierter Programme beeinträchtigen, oder gar ganz verhindern!

Folgende " Karteikartenreiter " sollten sie in der msconfig / msconfig.exe vorfinden:

  • Allgemein
  • SYSTEM.INI
  • WIN.INI
  • BOOT.INI
  • Dienste
  • SYSTEMSTART

Allgemein : Unter Allgemein können Sie einstellen, wie Ihr Windows gestartet werden soll. In der Regel sollte hier nichts verändert werden, da der Erste Punkt " Normaler Systemstart " alle Treiber und Dienste mit lädt. Der Button "Systemwiederherstellung" ist, neben dem Weg über " Start--> Alle Programme --> Zubehör --> Systemprogramme ", ein alternativer Weg an die Systemwiederherstellung zu gelangen, um das System zu einem früheren Zeitpunkt zurück zu setzen, oder einen Systemwiederherstellungspunkt zu erstellen.

SYSTEM.INI : Auch dieser Punkt ist nur für erfahrene Benutzer geeignet. In der SYSTEM.INI ist es möglich diverse Treiber und Komponenten vom Systemstart auszuschliessen oder weitere hinzu zu fügen.

WIN.INI : Hier werden, unter Anderem, Formate zugeordnet. Auch diesen Bereich sollte man nur bearbeiten, wenn man sich völlig sicher ist, was man tut.

BOOT.INI : In der BOOT.INI ist es möglich, den Systemstart einzustellen. Im Oberen Fenster wird der Inhalt der BOOT.INI angezeigt. Dieses kann zum Beispiel so aussehen :

 

[boot loader]
timeout=30
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect /NoExecute=OptIn

Um die BOT.INI direkt zu bearbeiten, kann man die Systemsteuerung öffnen. Dann geht es weiter über den Punkt " System --> Erwitert ". Der Button "Einstellungen" bei "Starten und Wiederherstellen", öffnet ein Fenster, in dem man einen weiteren Button mit der Aufschrift " Bearbeiten " findet. ( Der Text daneben sollte " Klicken Sie auf "Bearbeiten", um die Staroptionen manuell zu bearbeiten. "). In sich öffnenden Texteditor ist es nun möglich, die Bootoptionen per Hand zu editieren. (nur für "Experten" geeignet!)

timeout=30 gibt die Zeit in Sekunden an, die der User Zeit hat, sich für eine alternative Option (anders Betriebssystem) zu entscheiden, bevor Windows mit dem Vorgegebenen Bootvorgang fortsetzt. Hier sind es 30 Sekunden.

default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS gibt das vorgegebene Betriebsystem an (default). In diesem Falle handelt es sich um Windows mit der Angabe der Partition und der Festplatte.

Unter [operating systems] ist der angeeigte Name Microsoft Windows XP Professional, der Pfad und die Optionen zu finden.

Etwas zur Option NoExecute=OptIn :
Sollten Sie nach der Installation des Sp2 ( Service Pack 2 ) einen Blue Screen erhalten, können Sie versuchen beim Systemstart die "F8" - Taste zu drücken, und im abgesicherten Modus starten. Der Bluescreen kann durch nicht kompatible Treiber oder Systemsoftware verursacht werden. Öffnen Sie, wie oben beschrieben, die BOOT.INI über die Systemsteuerung, und ändern sie NoExecute in Execute.
Dieses kann klappen - muss aber nicht! Wenn es funktioniert, UMGEHEN Sie das Problem.
Quelle: Die häufigsten Fragen zu Windows XP Service Pack 2 im Überblick von Microsoft.

Wieder direkt zum Fenster der Systemkonfiguration ( msconfig.exe ) - Weiterhin ist es möglich im Fenster der BOOT.INI Startoptionen komfortabel per Mauseklick zu verändern. Auch das Zeitlimit kann hier vor gegeben werden.

Dienste : Unter diesem Punkt ist es möglich, Systemdienste zu deaktivieren und zu aktivieren. Es wird der Name des Dienstes, die Erforderlichkeit, der Hersteller <-(wenn möglich) und der Status angezeigt. Praktisch ist die Option " Alle Microsoft-Dienste ausblenden ".

Systemstart : Dieses dürfte, für die Meisten User, der Wichtigste Punkt darstellen, da es hier möglich ist, viele Programme, welche mit dem Windows automatisch starten, vom Systemstart auszuschliessen. Auch hier sollte man sich im klaren sein, ob es Sinn macht ein bestimmtes Programm zu deaktivieren, da es bei manchen Programme negative Auswirkungen auf die Funktion bestimmter Teile des Systems haben kann.

Wissenswertes

Die lsass.exe und die svchost.exe sind wohl die Windows-Prozesse, die am meisten gefragt sind. Die lsass.exe wegen vieler Viren, die sich das Programm zu nutze machen, und die svchost.exe, weil sie öfter im Task Manager auftaucht.
LESEN SIE MEHR :
lsass.exe
svchost.exe

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